Self-Care: 97% von Österreichs Singles achten auf ihr Seelenwohl
Seit der Pandemie wird die mentale Fitness aufgrund der Einschränkungen des sozialen Lebens stark beansprucht. ElitePartner.at befragte hierzu Österreichs Singles im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Studie nach ihren Strategien für den mentalen Ausgleich. So schöpfen 58 Prozent der Singles Kraft, indem sie in die Natur gehen. Für rund die Hälfte (49%) fördert Musikhören oder auch -machen das Seelenwohl und fast ebenso viele entspannen beim Fernsehen (46%). Vier von zehn Singles finden Ausgleich in ihren Hobbies (44%) oder beim Lesen (40%). Und drei von zehn Befragten (32%) pushen ihre Psyche beim Sport oder auch Kochen und Backen (30%). Doch auch der geliebte Vierbeiner tut gut: So verbringt mehr als ein Viertel der Singles (27%) mehr Zeit mit den Haustieren.
Wie achten Sie auf sich selbst und Ihr „Seelenwohl“?
Frauen gelingt es besser, Kraft zu schöpfen
Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen zahlreiche Methoden für den achtsamen Umgang mit sich selbst haben: So laden sie ihre Batterien wieder auf, indem sie etwa in die Natur gehen (Frauen 66% vs. Männer 48%), auf der Couch beim Fernsehen (Frauen 52% vs. Männer 38%) oder sie vertiefen sich in Bücher oder Zeitschriften (Frauen 36% vs. Männer 23%). Auch geben 37 Prozent der Frauen an, dass ihnen ihr Haustier Kraft spendet, bei den Männern sind es halb so viele (16%). Ebenso verwöhnen sich Frauen häufiger mit einer entspannenden Massage oder einem Vollbad (Frauen 35% vs. Männer 15%). Männer wiederum holen sich ihren mentalen Ausgleich eher beim Sport (Männer 38% vs. Frauen 28%) oder auch bei Trainings zum Aufbau der Stressresistenz (Männer 14% vs. Frauen 9%).
Auch nach Altersgruppen unterscheiden sich die Strategien, wie sich die befragten Singles selbst was Gutes tun: Während Musikmachen oder -hören vor allem für Singles zwischen 18-29 Jahren (61%) und 30-39 Jahren (53%) entspannend ist, steht für die Über-40-Jährigen „in die Natur gehen“ an erster Stelle (40-49 Jahre: 62%; 50-59 Jahre: 70%; 60-69-Jährige: 68 %).